Das Italienische Kulturinstitut Zürich präsentiert in Zusammenarbeit mit den Italienischen Kulturinstituten von Hamburg, Berlin, München, Stuttgart und Köln das Projekt „Strega zum Lesen│ Strega zum Hören. Begegnungen mit dem italienischen Roman von heute“, Ausgabe 2022.
Entstanden aus einer Idee der Italienischen Kulturinstitute Wien und Hamburg, die eine erste Ausgabe im Jahr 2020 vorschlugen, wird das Projekt dieses Jahr zum dritten Mal durchgeführt. Produziert in Zusammenarbeit mit der Bellonci-Stiftung und mit den italienischen Verlagen, die die Titel im Wettbewerb veröffentlicht haben – vereint das Projekt 12 Romanauszüge, die sich um den Strega-Preis 2022 bewerben.
Nachstehend finden Sie die zwölf Autoren und Titel im Wettbewerb für den Premio Strega 2022. Links die Originalversion und rechts die Übersetzung.
- Marco Amerighi, Streuneri (Bollati Boringhieri);
- Fabio Bacà, Nova (Adelphi);
- Alessandro Bertante, Eine kurzlebige Geschichte (Baldini+Castoldi);
- Alessandra Carati, Dann sind wir sicher (Mondadori);
- Mario Desiati, Spatriati (Einaudi);
- Veronica Galletta, Nina auf dem Wehr, (minimum fax);
- Jana Karšaiová, Samtene Scheidung (Feltrinelli);
- Marino Magliani, Das Fernrohr von Oberstleutnant Dumont (L’Orma);
- Davide Orecchio, Offene Geschichte (Bompiani);
- Claudio Piersanti, Dieser verfluchte Vronskij (Rizzoli);
- Veronica Raimo, Von Wahrheit keine Spur (Einaudi);
- Daniela Ranieri, Aktuelles Straßenverzeichnis meiner Küsse (Ponte alle Grazie).
Die Übersetzungen der Auszüge sind von ausgewiesenen Übersetzerinnen wie: Christiane Burkhardt, Sara Fischer, Michaela Heissenberger, Barbara Kleiner, Annette Kopetzki, Janine Malz und Stefanie Römer angefertigt worden.
Die Reihe “Strega zum Lesen │ Strega zum Hören. Begegnungen mit dem italienischen Roman von heute” finden Sie zur Lektüre als PDf > hier.
Wie in den vorherigen Ausgaben sind Auszüge aus den im Wettbewerb befindlichen Titeln in 12 von den Autoren selbst erstellten Podcasts unter folgendem Link zum Anhören verfügbar:
Der Premio Strega, der wichtigste italienische Literaturpreis wird jährlich für ein belletristisches Werk in italienischer Sprache verliehen, das zwischen dem 1. März des Vorjahres und dem 28. Februar des laufenden Jahres in seiner ersten Auflage erschienen ist. Seit 1986 wird der Preis von der Bellonci-Stiftung veranstaltet und durchgeführt. Seit seiner Gründung ist der Premio Strega ein Indikator für die Stimmung im kulturellen Umfeld und den literarischen Geschmack der Italiener und Italienerinnen. Die preisgekrönten Bücher haben Italien beschrieben und seine Sprache sowie seine Entwicklungen und Traditionen dokumentiert.
Für weitere Informationen über die Geschichte und die Autoren des Premio Strega verweisen wir auf folgenden > Link.