Rimini ist weltberühmt als Stadt der Sommerferien und von Federico Fellini: Nur wenige wissen, dass Rimini im Zweiten Weltkrieg die am stärksten bombardierte Stadt Italiens war, da sie am Anfang der Gotischen Linie liegt: Das Stadttheater, welches Ende 1943 durch Bomben zerstört wurde, wurde erst im Jahre 2018 wieder aufgebaut. Bereits 1945 traf die junge Zürcher Pädagogin Margrit Zöbeli, eine Freiwillige des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks, im zerstörten Rimini ein. Die Stadtverwaltung von Rimini bat sie um Hilfe für den raschen Aufbau einer Bildungseinrichtung für die Kinder der Stadt, von denen viele Kriegswaisen waren. Das Centro Educativo Italo-Svizzero (CEIS), das noch heute besteht, stellt eine der interessantesten Erfahrungen im Bereich der Grundschulbildung im Italien der Nachkriegszeit dar. Heute erzählen wir ihre Geschichte zusammen mit dem Historiker Carlo De Maria und Verena Flubacher, der ehemaligen Mitarbeiterin von Zöbeli.
Es wird eine Simultanverdolmetschung vom Italienischen ins Deutsche angeboten.
Feier Eintritt, begrenzte Platzanzahl. Die Anmeldung ist für alle Personen obligatorisch. Klicken Sie dafür auf den grünen Schalter „Prenota ora“ oder rufen Sie uns an unter 044 202 48 46. Um Ihre Anmeldung zu stornieren, schreiben Sie bitte an iiczurigo@esteri.it. Es müssen die BAG-Empfehlungen für den Monat April 2022 eingehalten werden.
Wo und wann:
Donnerstag, 21.4.2022, Türöffnung: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr.
Kulturhaus Helferei (Breitingersaal), Kirchgasse 13, Zürich
Fotos: Biblioteca civica Gambalunga, Archivio fotografico Fondazione Margherita Zöbeli
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